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Brüssel — Vom Jugendstil zur Art Déco

+++ Die Kunstreise wurde abgesagt +++ Die Kunstreise nach Brüssel wurde aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt.

Florale Ornamentik, sanft geschwungene Formen, Farbe und Licht: So erleben wir den Jugendstil, der ab den 1890er-Jahren die Brüsseler Straßen mit Eleganz und Glanz erfüllte. Architekten wie Ernest Blérot, Paul Hankar und allen voran Victor Horta machten sich hier einen Namen und gestalteten prachtvolle Privathäuser, Hotels und öffentliche Gebäude. Der Jugendstil wurde zum Gesamtkonzept und umfasste Möbel, Geschirr, Dekoration und Mode. Schon kurze Zeit später löste das schnörkellosere, geometrische Art Déco den Jugendstil ab und prägt ebenso bis heute das Brüsseler Stadtbild.

Anlässlich des »Brussel Art Nouveau and Art Déco Festivals« (BANAD) sind Mitte März viele private Bauwerke für kurze Zeit der Öffentlichkeit zugänglich. Mit dem Kunsthistoriker Andreas Pinczewski besuchen wir eine Auswahl der schönsten Häuser wie etwa das »Hôtel Solvay« oder die »Maison Max Hallet«. Auf unseren Streifzügen durch Brüssel erleben wir auch die prunkvolle Grand’ Place mit ihrem gotischen Rathaus und den reich verzierten barocken Zunfthäusern. Wir flanieren durch die edle Einkaufspassage »Galéries Saint-Hubert«. In den »Königlichen Museen der Schönen Künste« lassen wir uns Meisterwerke altdeutscher und flämischer Malerei nicht entgehen, wie etwa die »Versuchung des hl. Antonius« von Hieronymus Bosch, Werke von Pieter Breughel d. Ä. oder die monumentalen Altarbilder von Peter Paul Rubens.

Reiseleitung

Auf dieser Reise wird uns voraussichtlich Andreas Pinczewski begleiten.

Andreas Pinczewski studierte Kunstgeschichte, Anglistik und englische Linguistik in Stuttgart, Tübingen und London. Nach mehreren Jahren in einer Galerie für zeitgenössische Kunst und einer Assistenz an der Technischen Universität Darmstadt ist er freiberuflich als Kunstvermittler, Autor, Redner und Lehrbeauftragter für verschiedene öffentliche und private Institutionen tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Kunst, Alltagskultur und Ideengeschichte Europas von der Frühen Neuzeit bis heute und der Beziehung der Künste untereinander.

Teilnehmer

Mindestens 15 Personen, maximal 20 Personen

Das Angebot gilt exklusiv für Mitglieder der Freunde der Staatsgalerie.
Bleiben Plätze frei, können auch Gäste teilnehmen; sie zahlen einen Aufpreis von 75 Euro pro Person.

Preis

pro Person im Doppelzimmer 1.150 €, im Einzelzimmer 1.290 €

Zuschlag für Nichtmitglieder: 75 €

Anmeldung

Bitte beachten Sie: Die Kunstreise ist aktuell ausgebucht. Gerne nimmt der Reiseveranstalter Sie auf die Warteliste auf. Schicken Sie in diesem Fall bitte auch das ausgefüllte Anmeldeformular an Abano-Italien-Schrauts Reisedienste GmbH, Eppendorfer Landstraße 76, 20249 Hamburg. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs beim Veranstalter berücksichtigt.

Hier können Sie das Anmeldeformular des Reiseveranstalters herunterladen.

Sie möchten mehr erfahren? Haben noch Fragen? Sprechen Sie uns gern an, wir sind für Sie da unter 0711/24 25 81. Oder senden Sie uns eine E-Mail: info@freunde-der-staatsgalerie.de

Treppenhaus Hôtel Tassel ©Sophie Voituron ©Explore.Brussel

Programm: Was wir unternehmen

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