21.12.2021   |   Verein

Abschlussbericht zu unserem ersten Provenienz-Projekt

Die Provenienzforscherin Dr. Andrea Richter fasst in ihrem Abschlussbericht die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zusammen.

Als eine der ersten privat getragenen Institutionen Deutschlands stellt sich der Verein der Freunde der Staatsgalerie Stuttgart der moralisch-ethischen Verpflichtung, seine Sammlung systematisch auf NS-Raubgut zu untersuchen. Hierfür erhielt der Verein eine Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste Magdeburg.

Die Sammlung des Vereins besteht aus mehr als 3.650 Kunstwerken. Nur ein Teil davon muss geprüft werden, nämlich die Objekte, die nach 1933 in die Sammlung kamen und vor 1945 entstanden sind.

Im Rahmen dieses Projekts hat die Provenienzforscherin Dr. Andrea Richter 188 Kunstwerke genauer betrachtet. Darunter sind 33 Gemälde, 147 Zeichnungen, eine Fotografie, ein Skizzenbuch und eine Skulptur.

Im Abschlussbericht erfahren Sie mehr über die Ergebnisse ihrer Forschung.

Bestandskataloge der Staatsgalerie Stuttgart und Auktionskataloge