Eröffnung der Ausstellung »Mit allen Sinnen! Französischer Impressionismus«

In den 1860er-Jahren entwickelte ein Kreis befreundeter junger Künstler um Claude Monet, Camille Pissarro und Auguste Renoir eine völlig neue Art der Malerei: Als Impressionismus ist diese zum Synonym für eine ganze Epoche der Kunst des 19. Jahrhunderts geworden. Mit schnell und direkt vor dem Motiv realisierten Gemälden entwickeln sich scheinbar alltägliche Szenen und Landschaften vor den Augen des Betrachters zu lebendigen Ereignissen. Der Moment des Malens und der Augenblick der Betrachtung scheinen untrennbar zu sein.

Vom 16. Oktober 2020 bis zum 7. März 2021 zeigt die Staatsgalerie mit 60 Exponaten, von denen 33 aus anonymen Privatsammlungen kommen und bisher selten bis noch nie ausgestellt worden sind, Werke von Manet, Renoir, Monet, Pissarro, Sisley und Degas sowie auch Berthe Morisot, Gustave Caillebotte, Jean-Louis Forain, Paul Gauguin und der Künstlerin Mary Cassatt, die eine enge Weggefährtin von Degas war.

Die Staatsgalerie lädt Sie herzlich ein zum Eröffnungstag der Ausstellung »Mit Allen Sinnen! Französischer Impressionismus«. Sie können die Ausstellung zwischen 13 und 20 Uhr besuchen.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird auf eine klassische Abenderöffnung verzichtet und stattdessen zu einem individuellen Besuch geladen. Der Eintritt in die Sonderausstellung ist an diesem Tag für alle Besucher kostenlos. Bitte stellen Sie sich auf Wartezeiten beim Einlass in die Staatsgalerie und beim Einlass in die Ausstellung ein. Die Staatsgalerie bittet darum, das notwendige Besucherformular mit Ihren Kontaktdaten möglichst schon ausgefüllt und ausgedruckt bei sich zu haben. Sie finden das Formular hier zum Download.